Wer sich mit Suchmaschinenoptimierung auskennt weiß wie wichtig es ist, dass im Internet eingehende Backlinks auf die eigene Webseite platziert sind. Über die Anzahl der Backlinks, und die Seriosität der verlinkenden Seiten, schätzt Google die Seriosität und Wichtigkeit der eigenen Webseite. Der ermittelte Wert spiegelt sich im sogenannten PageRank wieder und fließt als einer der Ranking-Faktoren mit in die Bewertung der Suchmaschine ein. Leider lassen sich begeisterte Webmaster, vor allem diese mit monetärem Interesse immer wieder neue Tricks einfallen um Links zu erhalten. Somit ist es kaum noch möglich mit normalen Mitteln und natürlichem Linkbuilding mit den großen Playern mitzuhalten.
Neben der Möglichkeit Links tauschen oder zu kaufen, zum Beispiel auf rankseller.de, teliad.de oder ranksider.de, bauen sich viele Webmaster ihr eigenes Netzwerk an Webseiten auf, die sie untereinander verlinken. Doch Google wird auch immer intelligenter darin solche privaten Linknetzwerke aufzuspüren oder gekaufte Links zu enttarnen. Worauf sollte also ein Webmaster achten, wenn er beim Linkbuilding nachilft?
Worauf sollte ein Webmaster beim Aufbau eines Linknetzwerks achten?
Es kommt hier darauf an, dass das Netzwerk für Google möglichst unerkannt bleibt. Erkennungsmerkmale sind
- Gleiche Ip-Adresse für alle Webseiten
- Zu starke Verlinkung untereinander
- Gleiche Webseitenstruktur
- Gleicher Name im Impressum
- Gleicher Name in den WhoIs-Daten der Domains
- Gleicher Adsense-Id auf allen Webseiten
Welche weiteren Faktoren könnte es noch geben, die eine Erkennung zusammen göhriger Seiten ermöglicht?
Nur absolute Profis machen sich die Mühe eine Tarnung in all diesen Bereichen aufzubauen. Oftmals ist das mit viel Aufwand verbunden. Doch ein einfacher erster Schritt, ist es einen Provider zu wählen, der das Hosting mit verschiedenen IP-Adressen ermöglicht. Wenn man schon keine verschiedenen WhoIs-Daten verwenden kann, die ja bei der DENIC neuerdings auch nur noch mit Captcha auszulesen sind, wobei unklar ist ob Google diesen Schritt weiterhin vornimmt, sollte man hier wenigstens die Grundlagen bei der Auswahl des Webhosters beachten.
Welche Webhoster eigenen sich für den Aufbau eines solchen Netzwerks?
Wie bereits erwähnt sollte das Webspace-Paket um weitere IP-Adressen erweiterbar sein. Für kommerzielle Kunden hat sich Antagus einen guten Ruf verschafft. Hier kann zusammen mit einem Root-Server ab 39,99€ im Monat ein entsprechendes Paket gSeriösitätemietet werden. Privat Kunden oder kommerzielle Kunden die in kleinerem Stil agieren sind bei HostPapa gut aufgehoben, da dort Webhosting schon ab 2,99€ im Monat mit Dedicated IP-Adressen (mit Zusatzgebühr) angeboten wird.
Die Preisangaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung. Beachten Sie bitte eventuelle Zusatzangaben beim Anbieter.